Freitag, 10. Februar 2012

HALT DOCH ENDLICH DAS MAUL, KUFNER

Eine Serie

I Teil: Wiener Schaumrollen
II. Teil: Sugardaddy & Barbie-Journalismus
III Teil: Von St. Pauli nach Wien
IV. Teil: Lustig ist das Journalistenleben


WIENER SCHAUMROLLEN

In einer Diskussion mit Rechtsextremen jeglichen Couleur zum Thema Islam, Nahost-Konflikt oder Fremdenfeindlichkeit hat man keine eine Chance. Eine waschechte rechte Fundamentalistin wie Jennifer Pyka, der man objektiv belegbare Informationen gibt, hat die „begabte und hoffnungsvolle“ Nachwuchsjournalistin offenbar schon in der nächsten Sekunde wieder vergessen. Wenn man reihenweise führende Experten in genau jenen Bereichen genannt hat, mit denen die Fremdenfeinde punkten wollen, und die Erklärungen dieser Experten nur als Teil einer großen linken Verschwörungstheorie abgetan werden, dann hat eine Diskussion keinen Sinn mehr. Auch bei mir ist irgendwann die Grenze erreicht, wo ich hier keine wertvolle Lebenszeit mehr investiere. Man will zu dem Blödsinn den Antideutsche verbreiten nicht schweigen, aber man weiß, dass Diskussionen mit solchen Figuren zu nichts anderem führen als zu noch mehr verbaler Aggression und Unterstellungen. Also werde ich mich zu dem Schmarren von Fräulein Jennifer Pyka und Henryk M. Broder den sie über mich verbreiten nur noch einmal äußern.

Ich habe mehrfach eindeutig und unmissverständlich Fräulein Pyka mitgeteilt, dass sämtliche von Herrn Pretterebner über mich verbreitete Behauptungen unwahr sind. Doch sie wiederholt diese Diffamierungen und das ist die Goebbels-Methode, eine Lüge so lange zu wiederholen, bis sie wie eine Wahrheit aussieht. Sie will nicht zur Kenntnis nehmen, dass ich weder als gewerbsmäßiger Betrüger noch wegen einem anderen strafrechtlichen Delikt verurteilt wurde. Und die hoffnungsvolle „Barbie-Journalistin“ ist auch nicht willens andere Quellen heranzuziehen um die seinerzeit gemachten Diffamierungen von Herrn Pretterebner genau zu überprüfen. Sie hätte sich die Mühe machen sollen mit dem ehemaligen FORVM - Herausgeber Gerhart Oberschlick zu sprechen, aber der ist ja auch keine seriöse Quelle, denn Oberschlick ist laut Pretterebner mein „Führungsoffizier“ gewesen obwohl, wie Pretterebner das selbst zugeben musste, dafür keine Belege für seine Behauptung vorlegen konnte. Auch Walter Pohl, ein guter Kenner der damaligen Ereignisse, vom österreichischen Nachrichtenmagazin NEWS, wäre eine Möglichkeit zur Gegenrecherche gewesen. Selbst Wolfgang Purtscheller, Autor des Buches „Delikt Antifaschismus“, der mich nicht sehr schätzt, könnte ihr so manches zu Hans Pretterebner erzählen. Hatte Pretterebner auch ihn versucht zu kriminalisieren indem er ihm die Beteiligung an einem Sprengstoffanschlag unterstellte, wofür Purtscheller freilich niemals angeklagt oder gar verurteilt wurde. Oliver Schröm, ehemaliger ZDF- Redakteur und heute Leiter der Netzwerk-Recherche beim Magazin STERN hätte Pyka ebenfalls befragen können, wer der Herr Pretterebner ist. Schröm ein guter Kenner der innerösterreichischen politischen Zustände rund um die FPÖ, hat das berühmt-berüchtigte Krumpendorf-Video im ZDF veröffentlicht, das Jörg Haider zeigt wie er die Waffen-SS einmal mehr„selig“ und von jeglicher Beteiligung an NS-Verbrechen frei spricht. 

 

Aber als Wahrheitsbeweis für die Diffamierungen Hans Pretterebners genügt der Barbie-Journalistin, dass ich diesen Artikel niemals eingeklagt habe. Die Erklärung dafür ist einfach - mir fehlte damals das Geld um einen Anwalt sowie die Verfahrenskosten tragen zu können und ich verließ in der Tat ziemlich entnervt nach dem Erscheinen dieser Diffamierungen schnell das Land.

Die seriösen Quellen von Fräulein Pyka

Sehen wir uns als Erstes die journalistische Quelle von Fräulein Pyka genauer an. Es geht um einen Herrn mit dem Namen Hans Pretterebner der in Österreich schon seit Jahrzehnten als Sozialisten-Fresser bekannt ist und dessen journalistische Qualitätsarbeit primär darin bestand Menschen zu diffamieren. Am liebsten sah sich Pretterebner als politischer Paparazzi der schon mal zum größten persönlichen Vergnügen auch weit unter die Gürtellinie ging, wenn ihm objektiv belegbare Fakten fehlten. Für ihn ist selbst die SPÖ linksextrem und alle Linke sowieso Verbrecher. Der Rufmord gehört für Pretterebner offensichtlich zum legitimen journalistischen Mittel, dessen sich Frau Pyka nun bedient. Mit diesem politischen Tunnelblick auf die Wirklichkeit eignete sich Pretterebner hervorragend um von Freund Jörg Haider für die von ihm „geführte“ FPÖ als Nationalratsabgeordneter ins Parlament einzuziehen zu lassen. In einer Pressekonferenz kommentierte er die Ausgrenzung der FPÖ. In diesem Zusammenhang spricht er von "zutiefst undemokratischen Vorgängen", "Intoleranz", "massiver Feindbildung" und den "Juden von heute". Der jetzige „Führer“ und Nachfolger Jörg Haiders sieht das ganz ähnlich und verstieg sich, anlässlich der Demonstration des Balls der deutschnationalen Burschenschafter in der Wiener Hofburg, zum Vergleich mit der Reichskristallnacht und erklärte sich selbst zum neuen Juden von heute, wofür ihm seine politische Klientel heftig Beifalls spendete.

Kinderpornografie als Meinungsfreiheit

Einige Jahre später stieg Hans Pretterebner in die Abgründe der Pädophilie. Im Rahmen einer großangelegten Razzia der Polizei wurden zahlreiche Hausdurchsuchungen durchgeführt und Computerfestplatten beschlagnahmt. Auch bei Pretterebner sah die Sonderkommission vorbei und wurde fündig. Er habe nur für sein neues Buch „Cyber Crime“ recherchiert, verteidigte sich Pretterebner. Der leitende Staatsanwalt im Justizministerium, Christian Manquet, erklärte hingegen, dass sich Journalisten, die aus "Recherchegründen" gegen das Gesetz verstoßen, auf dünnem Eis bewegten. Bei Straftatbeständen wie dem Besitz von Kinderpornos gebe es keine Ausnahme, auch in der Rechtsprechung gebe es noch keine diesbezüglichen Entscheidungen. Die Verantwortung der Journalisten, sie hätten das Material benötigt, um recherchieren zu können, sei nur schwer haltbar . Dennoch konnte Hans Pretterebner glaubhaft machen, dass er die heruntergeladenen kinderpornografischen Darstellungen aus Recherchegründen besaß und es kam in der Folge zu keiner Anklageerhebung. Allerdings erschien Pretterebners angekündigtes Buch „Cyber-Crime“ bis heute nicht.
Der mediale Umgang hingegen mit dieser Kinderpornoaffäre war alles andere als fair. Auch eine enge Freundin meiner Exfrau Ulrike S., Sexualtherapeutin Rotraut Perner geriet ins Visier der Fahnder, obwohl der Verdacht sich mehr als unbegründet erwies. Während Frau Perner auf dem der FPÖ nahestehenden Internetauftritt von unzensuriert.at unter dem Titel „Das Netzwerk der Kinderschänder“ weiterhin diffamiert wird, genießt Pretterebner als „Heinz Fischer-Aufdecker“ größtes Ansehen.

Wer eine Ex-Ehefrau hat braucht keine Feinde mehr

Die zweite seriöse Quelle die Fräulein Pyka offenbar bedient ist meine Ex-Frau Ulrike S. Es fällt mir schwer darüber nun schreiben zu müssen und habe lange mit mir gerungen ob ich es tun soll oder nicht. Doch die Vorwürfe die da erhoben werden sind zu wuchtig als dass ich sie unkommentiert lassen will. Wenn heute Ulrike S. von einem Schuldenberg den ich angeblich in der von Barbie-Pyka kolportierten Höhe hinterlassen haben will, dann soll sie bitte dafür die Belege vorlegen. Auch eine Strafanzeige gegen mich wegen Körperverletzung die es in der Tat gab, löste sich in Luft auf. Denn ich konnte nachweisen, durch Flugtickets und Zeugen, dass ich von Ulrike S. benannten Tatzeitpunkt 6000km weit weg war. Das nunmehr wiederholen dieser Behauptung dient nur dem Rufmord.
Wahr hingegen ist vielmehr, dass unsere, 10 Monate bzw. bis zur Scheidung knapp 12 Monate andauernde, Ehe deswegen von Anfang an unter keinem guten Stern stand, weil es eine große Nähe zum deutschen Rechtsextremismus gab. Denn Ulrike S. Schwester, Maria Luise S., war die ehemalige Ehefrau von Christian Malcoci. Ich habe Christian Malcoci 1988 kennengelernt und erst als ich eine Hitler-Büste in seinem Wohnzimmer sah, war mir klar in was ich da hinein geraten war. Heute darf Frau Maria Luise S. die Buchumschläge für Frau Perner gestalten und engagiert sich ebenfalls heftig im Kampf gegen den Kindesmissbrauch. Inzwischen ist es um die früher von den Medien umworbene Frau Perner still geworden. Was einem nicht wundert, ist Frau Perner offensichtlich weit nach rechts abgedriftet und hält auf Einladung von Opus-Dei Mitgliedern Vorträge unter dem Titel „Wieviel Sex braucht der Mensch?“ und referiert als Verteidigerin des Zölibats für die katholischen Kirche, wobei sie Sodomie mit Pornografie auf eine Stufe stellt.

II. Teil: Sugardaddy & Barbie-Journalismus am 14.Februar 2012


Die ersten Facebook-Kommentare zu Fräulein Pyka-Pretterebners Text:
Hier eine wahre liberale Pfefferspray-Empfehlung von einem lupenreinen Demokraten



Auch Mittel der Intrige werden nicht gescheut um einen juristisch verwertbaren Fall zu konstruieren.

Ich setze mich mit Jennifer Nathalie Pyka publizistisch und juristisch auseinander. Ihr Privatleben interessiert mich nicht. Der Versuch mich zu sexistischen und frauenfeindlichen Äußerungen zu verlocken, bezeichne ich nur mehr als perfid und hinterhältig.


Der nächste lupenreine demokratische Kommentar, den man wohl auch nur als "Spaß" verstehen soll., den ich hiermit als "Anleitung zum Treppensteigen" tituliere


Nach spassigen Treppenwitzen und Pfefferspraytest, nun Rezepte zum Giftmischen - eine Aufforderung zum Mord?
 Nachdem auf dem Kommentarbereich sich Spinner aller Art austoben wollten, habe ich diesen geschlossen.
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