Freitag, 24. Februar 2012

BEATE, DER ALBTRAUM ALLER RASSISTEN

Klarslfeld ist der Albtraum aller Rassisten in Deutschland, auch für Sarazzin und Broder. Das ist für mich das Hauptargument Beate Klarsfeld als Gegenkandidatin zu nominieren und es ist eine Wahlalternative womit sich auch NICHT-Linke anfreunden können. Es wäre ein deutliches Signal gegenüber den nun jubelnden Rechten von der "Jungen Freiheit" bis zur "National-Zeitung" die nun alle posaunen: "Wir sind Gauck". Abgesehen davon, dass man eine Beate Klarsfeld nicht mit so ein paar läppische Stimmen abspeisen kann, wäre daher die Wahlversammlung "gezwungen" Beate Klarsfeld eine würdige Stimmenzahl zukommen zu lassen. (Ist ja die Wahl an sich fest vereinbart und damit undemokratisch). Gauck würde demnach auch nicht mehr mit einer so "überwältigenden" Mehrheit gewählt werden können. Und das ist eine wichtige Botschaft in die deutsche Gesellschaft hinein.

Und nachdem die LINKE sich einmal mehr Sorgen um den Antiimerialismus macht als über den immer heftiger agierenden Rassismus, entwerfe ich mal ein Szenario:

 1. Etappe, die Linke wird zum "Konsensgespräch" nicht einmal geladen.

2. Etappe, die immer schon rechtsgerichtete 2% Partei FDP setzt Gauck durch.

3. Etappe, die Linke, nachdem sie sich vom Gauck-Schock erholt hat, präsentiert Beate Klarsfeld
    Doch den Genossen ist sie nicht "antiimperialistisch" genug.

4. Etappe, die Linke, friedensliebend wie sie ist, beendet den innerparteulichen Streit und stellt gar keinen Gegenkandidaten als Alternative zum Rechtspopulisten Gauck auf.

5. Etappe, die Rechten verwirklichen von den LINKEN ungestört all ihre Träume und die LINKEN werden vollends an die Wand gespielt.

 6. Etappe, Gauck setzt in seiner Antrittsrede die LINKE mit der NPD gleich und BILD jubelt.

7. Etappe, Broder Sarazzin & Co.feiern sich einen  ab, denn damit hat sich die deutsche Version der "Teaparty" druchgesetzt.

8. Der christiche Fundamentalismus hat gesiegt, das Abendland ist gerettet und die Linken jaulen auf den politischen Hinterbänken vor sich her.

Nachgereichtes zum Trost:
Ich verteile gemeinsam mit Beate Klarsfeld, günstig aus der Insovenzmasse des Schleckerkonzerns erstandene, Taschentücher um sich damit die "antiimperialistischen" Tränen abzutrocknen.

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